Kinder und Trainer:innen halten Rugbybälle in die Höhe.

Mutterhaus-Kita schnuppert Rugbyluft

11 Kinder, 4 TrainerInnen und eine Erzieherin, mehr braucht es nicht für eine gelungene Abwechslung vom Alltag in der Kita Mutterhaus.Tackeln, passen, als Team arbeiten – die Kinder der Hortgruppe haben ihre Schnuppereinheit mit dem ovalen Ball sehr genossen.

Rugby eignet sich hervorragend als AG-Sport. Das unter anderem, weil sich für jeden Charakter und jede Statur eine passende Position findet und der Sport nur funktioniert, wenn grundlegende Regeln eingehalten werden. Noch dazu ist der Respekt vor Gegner und Schiedsrichter eine Eigenschaft, die Rugby weltweit von vielen anderen Mannschaftssportarten unterscheidet. Das ist auch Erzieherin Susanne Dörr aufgefallen, die vor einigen Wochen Kontakt zu den Trierer Ruggern aufnahm. „Unsere Kinder haben viele verschiedene Interessen und Stärken und sind im Moment sehr interessiert an allem, was Mannschaftssport ist. Da ist Rugby eine tolle Möglichkeit alle Fähigkeiten zu nutzen und die Gruppe noch mehr zusammenwachsen zu lassen“, erklärt die Erzieherin und schwärmt, „uns hat es riesigen Spaß gemacht, an meisten das Tackeln“, freut sich Frau Dörr.

Theorie darf nicht fehlen Allerdings wurde der Sport nicht nur auf dem Feld kennengelernt. Auch die Rugbykultur, wie etwa der berühmte Kriegstanz, der Haka, der bei jedem Spiel Neuseelands getanzt wird, hat in einem theoretischen Teil seinen Platz gefunden. Alles in allem also ein durchaus gelungener Rugby-Nachmittag.

Für die Rugby-Kids aus Trier und auch für die Trainer und Trainerinnen sind jetzt noch zwei Wochen Sommerferien, bevor es im September wieder weitergeht. Sobald das Training wieder startet, wird dies unter www.rugby-trier.de veröffentlicht.