Im Sturm läufts, in der Hintermannschaft besteht noch Nachholbedarf. So sieht das Fazit nach der Auswärtsniederlage gegen den RC Luxemburg 2 aus. Nach einem intensiven Spiel trennen sich die Sportfreunde mit 5-32 (Halbzeitstand: 5-12).
Mit gerade mal 14 Mann traten die Trierer ihre Reise zu den Nachbarn an und schlugen sich durchaus beachtlich. Von Beginn an waren unserer Herren hellwach, legten bereits nach wenigen Minuten den ersten Versuch zur zwischenzeitlichen 5-0 Führung und verteidigten anschließend ihr eigenes Malfeld in Unterzahl wacker. Luxemburg, mit voller Bank und Heimvorteil im Rücken, schaffte es in der Folge nicht, die Trierer Verteidigung zu durchbrechen. Erst nach weiteren 30 Minuten glichen die blau-weißen aus und gingen durch geglückten Erhöhungskick mit zwei Punkten in Führung. Zwischenstand: 5-7.
Mit voranschreitender Zeit schwanden jedoch die Kräfte. Und während Luxemburg nach und nach ihrer Ersatzbank Spielzeit und ihrem Team somit frische Kräfte gönnte, machte sich bei den Trierern die Müdigkeit bemerkbar. Die Konsequenz: Lücken in der Verteidigung, die die Luxemburger nutzten, um weiter zu punkten. Trier hingegen gelang dies nicht. Und somit blieb es bei den Trierern bei mageren 5 Punkten und Luxemburg schraubte sein eigenes Punktekonto bis zum Schlusspfiff auf 32 Punkte hoch.
Fazit: Ein aufopferungsvoller Kampf wird leider auf dem Papier nicht belohnt. Aber dennoch lassen sich viele positive Rückschlüsse ziehen. Aber auch die Baustellen wurden deutlich. Während im Sturm im Verlauf der letzten Monate deutliche Fortschritte im Gedränge sowie im offenen Spiel erkennbar sind, fehlt es in der Hintermannschaft an Personal und folglich auch an Routine und Zusammenspiel. Fest steht jedoch, die Mannschaft ist auf dem richtigen Weg, wächst zusammen und steigert sich von Spieltag zu Spieltag. So kann es weitergehen.
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